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Tim Berresheim
Tim Berresheim ist ein Bildender Künstler, der 2002 damit begann mit Hilfe des Computers Tafelbilder produziert. Auf den Bildern, die als Fotografien, Siebdrucke oder Computerprints realisiert werden, sind Szenerien dargestellt, die sich im dreidimensionalen, illusionistischen Raum abspielen. Im Zuge der Arbeit mit CGI und DGI entstehen – das gilt sowohl für die figurativen als auch für die abstrakt anmutenden Werke – plausible, d.h. physikalischen Gesetzmäßigkeiten unterliegende bühnenhafte Bildwelten. Seit der zweiten Hälfte der 2000er Jahre ist zudem der Aspekt der Mehrdimensionalität für Berresheim von Relevanz. Mittels optischer Verzerrungen innerhalb der – im Hinblick auf Detailreichtum, Raumanordnung und Ausleuchtung – komplexen Darstellungen wird die Lesbarkeit des Bildes permanenten Veränderungen unterzogen und somit die Idee einer letztgültigen zentralperspektivischen Ansicht zur Disposition gestellt. Mit Beginn der 2010er Jahre thematisierte er wiederholt in seinen Ausstellungen das Verhältnis von Bildproduktion innerhalb und außerhalb des Kunstbetriebs sowie die Übergangsphase, in der sich Gestaltung, Präsentation und Rezeption visueller Artefakte seitdem befinden. Seit der Ausstellung „Auge und Welt“ 2014 im Kunstverein der Rheinlande und Westfalen Düsseldorf konzipiert er mit dem Team der Studios New Amerika installative Ausstellungspräsentationen inklusive Wandtapeten sowie Editionen und Merchandise-Artikel, und seit seiner Retrospektive „2003-2015“ 2015 im Ludwig Forum sind Augmented Reality Apps, die in erster Linie zur Vermittlung eingesetzt werden, ein integraler Bestandteil seiner Ausstellungen.
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Tim Berresheim, Arno Beck, Florian Kuhlmann
Art Berlin
Tim Berresheim, Arno Beck
